oh mann bolivien!
den anschlussbus haben wir bekommen...
und was fuer einen!
aber fangen wir von vorne an
es ist 5:20 caceres - zaertlich geweckt durch das gepumper des nachtporties stehen wir auf - nur um zu realisieren dass unser bus zur bolivianischen grenze bereits so gut wie abgefahren ist...
wie in einem schlechten film packen wir panisch unsere sachen und stuermen los richtung bahnhof - termoskanne wir sehen uns im naechsten leben wieder!
irgendwann um 6:40 kommen wir an der bolivianischen grenze an... taxis erwarten bereits die reisenden.. umgebaute umrangierte japanische autos kurzerhand auf rechtsverkehr umgebaut erzeugen das erste gefuehl von... "ich bin hier woanders"
die bolivianische grenze ist ein angemalter als schranke missbrauchter duenner baum und ein einsamer soldat
die kontrolle ist ein laessiges... "alles klar?" und "passts auf die neuen schlagloecher auf"
und weiter gehts... richtung san mathias..
san mathias ist ein kleines kaf in dem sich huehner, hunde und autos um die unasphaltierten strassen streiten - viel mehr als das oeffentliche klo, unsere busstation und ein cafe hat auch noch nicht offen um die uhrzeit.. also besuchen wir in verschiedenen reihenfolgen wiederholt diese orte. gestaerkt durch durch unser fruehstueck - empanadas - werden wir sogleich durch die zeitumstellung entmutigt von der wir nichts wussten... also heisst es eine stunde mehr warten als geplant.
im schatten der busstation lernen wir bolivianer und ihre haustiere kennen (ein aeffchen zb) und warten auf unseren bus... auf den bus...
der bus entsprach nicht ganz dem was man aus argentinien oder brasilien gewoehnt ist... von aircondition oder tv ist sowieso keiner ausgegangen... aber leider wurde auch beim platz fuer die beine gespart... lehnt sich der vordermann zurueck.. hat man fuer die beine keinen platz... und mit keinen platz meine ich keinen platz... seine lehne stoesst fast an deinen sitz an und klaustrophobie darf man hier wirklich nicht entwickeln
aber irgendwie gings...
die ersten 3 stunden wars so gar interessant auf eine urige art
als wir die 5 stunden voll hatten und unser mittagessen gegessen hatte (empanadas) kamen die ersten anstrengungserscheinungen hoch...
als die 8 stunden komplett waren (snack empanadas) begannen die spekulationen wann wir eigentlich ankommen und es war eigentlich schon der moment wo es eher schon nur noch unangenehm war
grob geschaetzt wurde die reise (umgf 950km) auf 13 stunden... schlechte "strassen" verzoegerten die reise leider was...
jedenfalls kamen wir dann nach umgf 20 stunden tages-busfahrt schwerst entnervt, schwerst verspannt dafuer aber komplett durchgeschwitzt um 4h nachts in santa cruz an
aber dafuer sind wir auch um viele impressionen reicher....
kuehe die die strassen versperren.
strassen die eigentlich nur erdwege sind... "trampelpfade der buslinien"
cowboys mit mehr coca in der wange als so mancher mensch ueberleben wuerde "EPPPAAAA"
ueberschwemmte "strassen"
gebrochene "bruecken"
bruecken die sich auch die zuege mit uns teilen "geht sich das wirklich noch aus"
unendliche unendliche unendliche stunden mit nichts als dschungel vor, links, rechts und hinter einem
und vorallem der unvergessliche komplett zerstoerte gesichtsausdruck des busfahrers nach 20 stunden am stueck busfahren.... cocablaetter machens moeglich
naja jetzt sitzen wir seit 2 tagen in santa cruz rum und haben eigentlich nix zu tun...
weiter busfahren will keiner
zum weggehen sind wir zu mued fuer alles andere zu faul und ueberhaupt ist hier alles zaach und der nico will wieder nach buenos aires
ich scheine meine bankomat karte uebrigens verloren zu haben
die kommenden wochen koennten also interessant werden
lg aus santa cruz
andi
und was fuer einen!
aber fangen wir von vorne an
es ist 5:20 caceres - zaertlich geweckt durch das gepumper des nachtporties stehen wir auf - nur um zu realisieren dass unser bus zur bolivianischen grenze bereits so gut wie abgefahren ist...
wie in einem schlechten film packen wir panisch unsere sachen und stuermen los richtung bahnhof - termoskanne wir sehen uns im naechsten leben wieder!
irgendwann um 6:40 kommen wir an der bolivianischen grenze an... taxis erwarten bereits die reisenden.. umgebaute umrangierte japanische autos kurzerhand auf rechtsverkehr umgebaut erzeugen das erste gefuehl von... "ich bin hier woanders"
die bolivianische grenze ist ein angemalter als schranke missbrauchter duenner baum und ein einsamer soldat
die kontrolle ist ein laessiges... "alles klar?" und "passts auf die neuen schlagloecher auf"
und weiter gehts... richtung san mathias..
san mathias ist ein kleines kaf in dem sich huehner, hunde und autos um die unasphaltierten strassen streiten - viel mehr als das oeffentliche klo, unsere busstation und ein cafe hat auch noch nicht offen um die uhrzeit.. also besuchen wir in verschiedenen reihenfolgen wiederholt diese orte. gestaerkt durch durch unser fruehstueck - empanadas - werden wir sogleich durch die zeitumstellung entmutigt von der wir nichts wussten... also heisst es eine stunde mehr warten als geplant.
im schatten der busstation lernen wir bolivianer und ihre haustiere kennen (ein aeffchen zb) und warten auf unseren bus... auf den bus...
der bus entsprach nicht ganz dem was man aus argentinien oder brasilien gewoehnt ist... von aircondition oder tv ist sowieso keiner ausgegangen... aber leider wurde auch beim platz fuer die beine gespart... lehnt sich der vordermann zurueck.. hat man fuer die beine keinen platz... und mit keinen platz meine ich keinen platz... seine lehne stoesst fast an deinen sitz an und klaustrophobie darf man hier wirklich nicht entwickeln
aber irgendwie gings...
die ersten 3 stunden wars so gar interessant auf eine urige art
als wir die 5 stunden voll hatten und unser mittagessen gegessen hatte (empanadas) kamen die ersten anstrengungserscheinungen hoch...
als die 8 stunden komplett waren (snack empanadas) begannen die spekulationen wann wir eigentlich ankommen und es war eigentlich schon der moment wo es eher schon nur noch unangenehm war
grob geschaetzt wurde die reise (umgf 950km) auf 13 stunden... schlechte "strassen" verzoegerten die reise leider was...
jedenfalls kamen wir dann nach umgf 20 stunden tages-busfahrt schwerst entnervt, schwerst verspannt dafuer aber komplett durchgeschwitzt um 4h nachts in santa cruz an
aber dafuer sind wir auch um viele impressionen reicher....
kuehe die die strassen versperren.
strassen die eigentlich nur erdwege sind... "trampelpfade der buslinien"
cowboys mit mehr coca in der wange als so mancher mensch ueberleben wuerde "EPPPAAAA"
ueberschwemmte "strassen"
gebrochene "bruecken"
bruecken die sich auch die zuege mit uns teilen "geht sich das wirklich noch aus"
unendliche unendliche unendliche stunden mit nichts als dschungel vor, links, rechts und hinter einem
und vorallem der unvergessliche komplett zerstoerte gesichtsausdruck des busfahrers nach 20 stunden am stueck busfahren.... cocablaetter machens moeglich
naja jetzt sitzen wir seit 2 tagen in santa cruz rum und haben eigentlich nix zu tun...
weiter busfahren will keiner
zum weggehen sind wir zu mued fuer alles andere zu faul und ueberhaupt ist hier alles zaach und der nico will wieder nach buenos aires
ich scheine meine bankomat karte uebrigens verloren zu haben
die kommenden wochen koennten also interessant werden
lg aus santa cruz
andi
Andreas Klinger - 30. Jan, 15:10